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PHUONG DUONG UND DIE FARBEN DES LEBENS

«Ein gutes Bild ist eines, das sich genauso anfühlt wie der Moment, in dem es entstanden ist.» – Phuong Duong


Phuong Duong ist zurück in Lissabon – einer Stadt voller Farben, Licht und Leben, die in ihr Erinnerungen an Reisen, Abenteuer und Momente voller Lebensfreude weckt. Mit der Leica M EV1 in der Hand fängt sie diese Emotionen ein, hält sie in Bildern fest und lässt die Erinnerungen lebendig werden. Ein Café, ein paar Passanten, die Farben des Südens – sie drückt ab. Schlendert weiter. Drückt ab. Immer wieder. 800-mal in wenigen Tagen. Kein fixer Plan, keine Inszenierung – nur die pure Freude am Fotografieren. «Fotografieren bedeutet für mich Spass haben, Tagträume einfangen, emotionale Momente erleben und interessante Begegnungen machen.»



Leica M EV1: Tradition trifft digitale Freiheit


 Die M EV1 ist für Phuong mehr als nur eine Kamera. Sie verbindet alles, was Leica ausmacht – Sucher, klassische Handlichkeit, minimalistische Bedienung – mit den Vorteilen der digitalen Welt: ein klarer, intuitiver Bildschirm, Fokus-Peaking, White-Balance, elektronischer Ssucher und alle M-eigenen Eigenschaften, die sie liebt.

«Die Bedienung ist sehr einfach – trotzdem kann ich alles machen, was ich möchte. Ich bin restlos überzeugt. Die M EV1 wird wohl meine nächste Kamera.»

Phuong ist eine der ersten Fotografinnen, welche die M EV1 testen durften. Für sie bedeutet die Kamera vor allem eines: Spass am Fotografieren. Sie kann sich auf den Moment konzentrieren, ohne Angst vor technischen Fehlern und erhält gleichzeitig eine überwältigende Bildqualität. Die Farben sind warm, lebendig und intensiv, die Schärfe beeindruckend – selbst alltägliche Szenen in Lissabon wirken wie neu entdeckt. «Ich konnte gar nicht aufhören zu fotografieren. Die M EV1 macht alles einfach – vom ersten Klick bis zum fertigen Bild. Es ist eine Kamera, die motiviert und Freude bringt. Und die ich auch M-Einsteigern nur empfehlen kann.»

 

Rückblick: M7, M8 und die Leica Akademie


 Bevor die M EV1 kam, führte Phuongs Weg zu Leica über die Leica Akademie. Ein Workshop mit einer ausgeliehenen M6 in Zürich öffnete ihr die Augen: Hier ging es nicht nur um Technik, sondern um Menschen, Begegnungen, Austausch. «Die Leute waren unglaublich warmherzig. Ich hatte keine Ahnung von Leica-Kameras – und trotzdem wurde ich sehr herzlich aufgenommen und unterstützt.» Ihre erste eigene Leica war eine analoge M7, die sie im Leica Store in Zürich kaufte. «Der Kauf der ersten Leica-Kamera war sowieso ein Highlight für mich. Dass dann noch ein Bekannter aus der Leica Community im Store vorbeikam, um diesen Moment mit mir zu feiern, zeigt die aussergewöhnliche Verbundenheit.» Später kaufte Phuong einem älteren Mann die M8 ab. Diese Begegnung bedeutete ihr so viel wie die Kamera selbst. «Ich liebe diese Verbindungen. Die Gespräche über Fotografie, gemeinsame Erfahrungen, Tipps austauschen – das ist für mich genauso wichtig wie die Kamera.»

Sie lernte, dass Fotografie nicht in Menüs und Zahlen liegt, sondern im Gefühl und in der Intuition. Doch ebenso wichtig ist die Community. «Was ich besonders schätze, ist die Vielfalt. Durch Workshops, Photowalks und spontane Begegnungen trifft man Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen, mit denen man sonst wohl nie in Kontakt käme. Das gemeinsame Interesse an Fotografie verbindet sofort, unabhängig davon, ob jemand Profi, ambitionierter Amateur oder kompletter Anfänger ist. Diese Offenheit und gegenseitige Unterstützung machen die Community für mich so besonders.»


Warum Fotografie?


Vielleicht musste erst das Leben dazwischenfunken: Vespa-Unfall, Hirnblutung, Monate in der Reha. Die reisefreudige Surferin und Snowboarderin war halbseitig gelähmt, musste sich ins Leben zurückkämpfen. Ein halbes Jahr lang war nichts mehr wie vorher. Doch Phuong nahm sich vor, zu kämpfen, nicht aufzugeben. Jetzt wollte sie leben. Jetzt wollte sie erleben. Jetzt erst recht. Das Gefühl kam zurück. Das Leben auch. Die Fotografie wurde ihre treue Begleiterin. Leica ihre Kamera.

Gefühle spielen überhaupt eine zentrale Rolle. Ein gutes Bild ist für sie eines, bei dem ihre Empfindung mit dem Foto übereinstimmt. «Manche Aufnahmen wirken unspektakulär, aber sie tragen Wärme und Vertrautheit. Ich kann den Moment wieder fühlen, wenn ich das Bild sehe.» Sie fotografiert nicht für andere, nicht für Anerkennung – sondern aus Freude, aus Freiheit, aus dem Flow des Augenblicks. Fehler? Kein Problem. Misslungen? Lernmoment. Für Phuong ist Fotografie wie Musik: unendlich viele Stile, unendlich viele Möglichkeiten – und jede Aufnahme ein Ausdruck ihrer selbst.


Die erste Ausstellung: Leica Store Zürich


Am 23. Oktober eröffnet Phuong ihre erste Ausstellung überhaupt im Leica Store Zürich. Zu sehen ist eine sehr kleine, exklusive Auswahl der 800 Bilder aus Lissabon, aufgenommen mit der M EV1 – farbig, lebendig, ehrlich. «Es ist zweitrangig, ob jedes Bild allen gefällt. Ich fotografiere vor allem für mich, weil es mir unheimlich Spass macht. Aber natürlich freue ich mich riesig, meine Bilder im Store zu sehen.» Dass ihre Bilder die Ausstellung des etablierten Leica-Fotografen Phil Penman ablösen, nimmt sie mit einem Augenzwinkern: «Es ist fast kein Druck» – und lacht.

Von der M7, über die M8, bis zur neuen M EV1 – Phuong Duong hat gelernt, dass Fotografie im Herzen passiert, nicht in Menüs. Die neue M EV1 vereint Leica-Tradition mit digitalen Vorteilen und liefert überwältigende Bilder, direkt aus dem Moment.

«Ich finde, man sollte eine Kamera kaufen, die einen motiviert. Und dann einfach loslegen.» Vielleicht ist es genau das, was ihre Bilder so besonders macht: Sie sind frei, ehrlich und voller Leben – genau wie Phuong selbst.


ree




















 
 
 

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