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Wendy Holdener - Im Flow des Augenblicks

Wendy Holdener jagt nicht nur Bestzeiten, sondern auch besondere Momente – und hält diese mit der Leica Q3 fest. Im Gespräch erzählt sie, wie sie zur Fotografie fand, warum sie die Kamera dem Smartphone vorzieht, wie das Fotografieren ein neues Sehen eröffnet hat und was für sie ein wirklich schönes Bild ausmacht.


Für Wendy Holdener war Fotografie lange einfach ein schönes Mittel, um Erinnerungen zu bewahren. «Ich liebe Bilder – sie zeigen die besonderen Augenblicke, die mein Leben so reich machen», sagt die mehrfache Weltmeisterin und vielfache Medaillengewinnerin. Doch vor rund zwei Jahren änderte sich etwas: Der Schweizer Fotograf Thomas Biasotto fragte sie, ob sie bei einer Ausstellung mitmachen wolle. «Er suchte jemanden, der als Hobbyfotograf unterwegs ist – und einfach gerne schöne Bilder macht. So kam ich ins Projekt – zusammen mit Marco Büchel.» Was zunächst als kleine Herausforderung begann, entwickelte sich zu einer neuen Leidenschaft: «Ich hatte überlegt, mir eine Kamera zu kaufen. Und dann kam dieser Crashkurs mit Thomas – und damit auch Leica ins Spiel.» Die ersten Schritte machte Wendy damals noch mit dem Smartphone. «Aber so richtig eingetaucht bin ich erst mit der Leica Q3. Danach war mir bewusst: ich will mehr als nur Handyfotos.»



Die Leica Q3: Eine Kamera, die den Blick verändert


Was für Wendy den Unterschied macht? Ganz klar: die Qualität, das Gefühl – und die bewusste Auseinandersetzung mit dem Bild. «Einer der Hauptvorteile ist für mich, dass ich das Smartphone nicht stets dabeihaben muss. Es macht viel mehr Spass, die Leica Q3 mitzunehmen, mit ihr zu Fotografieren und sich manchmal bewusster für ein Bild zu entscheiden. Es kam auch schon vor, dass ich ein Bild zuerst mit dem Smartphone, danach mit der Kamera gemacht habe. Die Unterschiede sind einfach enorm. Ich versuche nun immer häufiger, keine Schnappschüsse mehr zu machen, sondern Bilder zu kreieren.»


Besonders angetan hat es ihr der Schwarzweiss-Modus: «Man lernt mit der Leica anders zu sehen. Licht, Formen, Details – ich beobachte die Umgebung intensiver. Es ist nicht immer alles perfekt, aber ich bin am Lernen.» Dabei hilft ihr weiterhin Thomas Biasotto. «Ich kann mich immer bei ihm melden, wenn ich Fragen habe oder etwas Neues versuche.» Auch wenn Wendy noch mehrheitlich im Automatikmodus fotografiert, ist sie neugierig: «Ich taste mich heran, habe aber bisher kaum die Zeit gefunden, um mich wirklich mit der Bildbearbeitung zu befassen. Aber ja – man gibt sich mehr Mühe mit der Q3, macht nicht einfach klick. Und man schätzt das Bild mehr, wenn es gelungen ist.»



«Ein schönes Bild zeigt mir, wie einzigartig mein Leben ist»

 

Wendys Bilder zeigen oft stille, ehrliche Momente, Landschaften, ihre tägliche Umgebung. «Für mich sind es die einfachen Dinge, die zählen. Mir gefällt zum Beispiel ein Bild von einem verschneiten, unberührten Pistenrand – das ist zwar mein Alltag, aber gleichzeitig so schön und speziell. Genau solche Details festzuhalten, das mag ich.» Wo die Kamera immer dabei ist, ist bei ihrem täglichen, individuellen Auslaufen, einem halbstündigen Spaziergang. «Ja, ich gehe fast jeden Tag eine halbe Stunde raus. Dann entdecke ich schöne Ecken, Wege, Aussichten. Es sind genau diese stillen, schönen Momente, die ich festhalten möchte – nur für mich, oder auch für meine Teamkollegen, welche dadurch einen tieferen Blick in die Umgebung erhalten. Einige von ihnen interessiert Fotografie zwar nicht, andere finden es aber toll und schauen sich meine Bilder gerne an. Oder wünschen sich sogar ein Bild von sich selbst, für Social Media.»

 

Ein Lieblingsbild? Da fällt die Auswahl schwer. «Es gibt so viele schöne Erinnerungen, auf welche ich nicht verzichten möchte. Mit meinem Bruder Kevin zum Beispiel. In naher Zukunft möchte ich mir auch bewusst mehr Zeit nehmen, einige ausgewählte Bilder auszudrucken und in der neuen Wohnung aufzuhängen. Manche von ihnen verdienen einen speziellen Platz.»

 

«Fotografie ist wie Skifahren – mit Flow wird’s schön»

 

Für Wendy gibt es einige Parallelen zwischen Sport und Fotografie: «Wenn man sich zu sehr unter Druck setzt, wird’s schwierig. Aber wenn man den Flow findet, dann wird es gut. Fotografie ist für mich auch eine Lebenshaltung – Momente bewusst festhalten, das Schöne sehen, auch wenn’s klein ist. Und das Leben ist doch viel einfacher, wenn man es bunt lebt und die schönen Momente speichert.»

 

Die Leica Q3 ist für sie die perfekte Begleiterin: «Sie ist schnell ready, einfach zu bedienen, und ich kann sie bedenkenlos auch mal jemandem vom Team geben. Die Bedienung ist intuitiv. Man kann sofort loslegen, und trotzdem entwickeln sich mit der Zeit neue Ideen und ein eigener Blick.»

 

Wendy ist zwar noch nicht zu 100 % Fotografin – aber zu 100 % begeistert. «Ich möchte noch viel mehr fotografieren, auch für andere. Für Athleten, für Freunde. Für schöne Erinnerungen. Wer weiss, vielleicht entwickelt sich etwas Konkretes nach meiner aktiven Karriere», sagt sie lächelnd. Und fügt hinzu: «Aber momentan brauche ich noch die Tipps eines Profis wie Thomas. Übrigens möchte ich ihm hier Danke sagen, dass er einer Foto-Anfängerin wie mir einen so schönen Start mit der Leica Q3 ermöglicht hat.»


 

 
 
 

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